604-18/16 Slow Region

Festigung oder nachhaltige Weiterentwicklung der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes

Laufzeit: 01.01.2016-31.12.2018

office@huegelland.at

Kochen mit den Kindern in den regionalen Schulen.

604-18/16 Slow Streuobst-AktionHSL-604-2015-10

Slow-Region als proaktiver Absatz wider die negativen Folgen des Suburbanisierungsdrucks. Das bedeutet: Arbeiten an der Maximierung der Biodiversität, Inklusion aller Bevölkerungsgruppen, konzertierte Aktivitäten in lokalen Bildungseinrichtungen, Planung von Zersiedelung und Verkehr uvm. Weit mehr also als ein rein kulinarischer Schwerpunkt, der aber zweifellos auch Teil unseres Konzeptes ist.

Das Slow-Regions-Projekt soll den Slow-Food-Gedanken mit allen Konsequenzen auf die weiteren berührten Lebensbereiche in der Region ermöglichen und umsetzen. Ziel ist die Etablierung einer kontinuierlichen Projekt- und Prozessbegleitung, die zusammen mit den regionalen AkteurInnen und Teams Pläne und Aktionen erarbeitet und in konkreten Folgeprojekten realisiert. Meilensteine sind aus regionaler Sicht die Schaffung eines Slow-Regions-Kriterienkataloges für regionale Produkte, die Etablierung neuer regionaler (Leit-)Produkte, die Weiterverfolgung der erfolgreichen regionalen Ansätze des Schulgartens, der Streuobstwiese und anderer breitenwirksamer Maßnahmen sowie die Schaffung von Garten- und Reservatskonzepten und die Einrichtung eines Raumplanungsforums in der Region. Essentiell bei sämtlichen erarbeiteten Maßnahmen ist die innere und äußere Kommunikation, die oftmals mit gezielten Veranstaltungen erreicht werden kann. Am Ende des Prozesses soll sich die Region selbst als Slow-Region verstehen und dies mindestens einmal im internationalen Kontext zu Schau stellen (ggf. auch im Zuge einer regionsübergreifenden Partnerschaftsaktivität).