604-44/17 Erlebniswege Eggersdorf

Festigung oder nachhaltige Weiterentwicklung der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes

Laufzeit: 03.07.2017-30.06.2019

gde@eggersdorf-graz.gv.at

Am Kapellenweg...

604-44/17 Erlebniswege EggersdorfHSL-604-2017-10

In Eggersdorf entsteht großes – ein ausgedehnter Wanderweg von Kapelle zu Kapelle sowie ein himmelskundlicher Rundweg, der Planeten-Wanderweg. Diese neuen Wanderwege, die durch alle Teile der neuen Marktgemeinde führen, sollen der Bewegung in freier Natur dienen, aber auch Andacht an historischen Zeugnissen der Volksfrömmigkeit und himmelskundlichen Wissenserwerb ermöglichen.

Wandern; Biken und Pilgern sind in der Steiermark sehr zentrale, touristische Themen, doch existiert eine große Lücke zwischen der Oststeiermark und Graz. Zwischen Zentren wie Graz, Weiz und Gleisdorf sowie zwischen den klerikalen Einrichtungen dieser Regionen existiert ein weißer Fleck auf der Landkarte, unsere Region. Eine entsprechende Aktivität in Eggersdorf bei Graz würde endlich einen Lückenschluss ermöglichen und das gesamte Bundesland als attraktives Ziel ausweisen. Im Projekt werden Glaube und Wissenschaft, Natur und Spiritualität nicht als Kontrapunkte oder Pole, sondern als gutes Ganzes betrachtet. Potenziale für übergreifende Kooperationen erschließen nahezu ungeahnte Potenziale. In weiterer Folge soll es an die Umsetzung der beiden geplanten Wege, den Planetenweg und den Kapellenweg, gehen. Zum einen soll eine maßstabsgetreue Abbildung unserer Planeten in und um die Marktgemeinde Eggersdorf entstehen. Pro Station wird ein Planet zu sehen sein inkl. einer wissenschaftlichen Erläuterung. Hier steht der wissenschaftliche Charakter im Vordergrund. Beim Kapellenweg geht es darum, nicht nur einen Weg zu schaffen, der alle fusionierten Gemeindeteile miteinbezieht, sondern alte historische Kapellen zu erhalten, zu restaurieren und in und in Wert zu setzen. Zusätzlich soll ein gemeinsames Bewerbungs- und Bespielungskonzept für beide Wanderwege entwickelt werden um einerseits die Bekanntheit zu erhöhen und andererseits auch die Vermittlung von wissenschaftlichen und religiösen Erkenntnissen und Hinweis auf deren Vereinbarkeit zu kommunizieren. Die Bereiche Landwirtschaft und damit Direktvermarktung sowie Kulinarik werden in das Projekt involviert und aktiviert, sodass es zu einem zusätzlichen Austausch und einer Erweiterung des bestehenden Netzwerkes kommen wird.

604-44/17 Erlebniswege Eggersdorf

Wandern; Biken und Pilgern sind in der Steiermark sehr zentrale, touristische Themen, doch existiert eine große Lücke zwischen der Oststeiermark und Graz. Zwischen Zentren wie Graz, Weiz und Gleisdorf sowie zwischen den klerikalen Einrichtungen dieser Regionen existiert ein weißer Fleck auf der Landkarte, unsere Region. Eine entsprechende Aktivität in Eggersdorf bei Graz würde endlich einen Lückenschluss ermöglichen und das gesamte Bundesland als attraktives Ziel ausweisen. Im Projekt werden Glaube und Wissenschaft, Natur und Spiritualität nicht als Kontrapunkte oder Pole, sondern als gutes Ganzes betrachtet. Potenziale für übergreifende Kooperationen erschließen nahezu ungeahnte Potenziale. In weiterer Folge soll es an die Umsetzung der beiden geplanten Wege, den Planetenweg und den Kapellenweg, gehen. Zum einen soll eine maßstabsgetreue Abbildung unserer Planeten in und um die Marktgemeinde Eggersdorf entstehen. Pro Station wird ein Planet zu sehen sein inkl. einer wissenschaftlichen Erläuterung. Hier steht der wissenschaftliche Charakter im Vordergrund. Beim Kapellenweg geht es darum, nicht nur einen Weg zu schaffen, der alle fusionierten Gemeindeteile miteinbezieht, sondern alte historische Kapellen zu erhalten, zu restaurieren und in und in Wert zu setzen. Zusätzlich soll ein gemeinsames Bewerbungs- und Bespielungskonzept für beide Wanderwege entwickelt werden um einerseits die Bekanntheit zu erhöhen und andererseits auch die Vermittlung von wissenschaftlichen und religiösen Erkenntnissen und Hinweis auf deren Vereinbarkeit zu kommunizieren. Die Bereiche Landwirtschaft und damit Direktvermarktung sowie Kulinarik werden in das Projekt involviert und aktiviert, sodass es zu einem zusätzlichen Austausch und einer Erweiterung des bestehenden Netzwerkes kommen wird.

Ausgangssituation und Problemstellung:

Wandern, Biken und Pilgern sind in der Steiermark sehr zentrale, touristische Themen, doch existiert eine große Lücke zwischen der Oststeiermark und Graz. Zwischen Zentren wie Graz, Weiz und Gleisdorf sowie zwischen den klerikalen Einrichtungen dieser Regionen existiert ein weißer Fleck auf der Landkarte, unsere Region. Eine entsprechende Aktivität in Eggersdorf bei Graz würde endlich einen Lückenschluss ermöglichen und das gesamte Bundesland als attraktives Ziel ausweisen. Strukturänderungsherausforderungen Die neue Marktgemeinde Eggersdorf bei Graz: Vier im Zuge der steirischen Gemeindestrukturreform zusammengelegte Gemeinden (das ehemalige Eggersdorf bei Graz und die einstigen Gemeinden Brodingberg, Hart-Purgstall und Höf-Präbach) versuchen einen gemeinsamen Weg zu finden. Im Zentrum dieses neuen Gebildes befindet sich der Kernort mit seiner alten katholischen Kirche. Unvereinbarkeiten Glaube und Wissenschaft waren schon seit je her voneinander getrennte und als nicht zu vereinen scheinende, menschliche Lebenswelten. Glaube schließt ab und an wissenschaftliche Erkenntnisse aus und die Wissenschaft belächelt nur allzu oft religiöse Historien. Dabei liegen ihre beiden Welten oft so nah aneinander, sind ihre Erkenntnisse oft so gut miteinander vereinbar, dass sie schon fast abgestimmt erscheinen. Doch dies gilt nur, wenn man auch offen an diese Dinge herangeht. So werden eben aus biblischen Tagen tausende bzw. Millionen Jahre. Lückenschluss Die überregionalen Pilgerwege sind in Realitas nicht wirklich miteinander verbunden. Was haben der berühmte Kalvarienberg in St. Radegund bei Graz und die Stadtpfarrkirche Gleisdorf mit der Kommende Lech und dem Weizer Tabor sowie der Kirche am Weizberg gemein? Auf den beiden Strecken fehlt je ein wichtiges Pilgerziel, das mittig gelegene Eggersdorf bei Graz mit seiner großen und außergewöhnlichen Pfarrkirche. Unsere Pilgerwege sind demnach nicht ununterbrochen verbunden.

Ziele und Zielgruppen:

  1. Schaffung eines Netzwerkes aus religiösen und wissenschaftlichen Aktivistinnen
  2. Erhalt der regionalen, kulturellen Baudenkmäler
  3. Transport von wissenschaftlichen und religiösen Erkenntnissen und Hinweis auf deren Vereinbarkeit
  4. Involvierung einer möglichst hohen Zahl an Aktivistinnen innerhalb und außerhalb der Region
  5. Vernetzung mit der Gastronomie und Landwirtschaft

Planetenweg: Umsetzung eines 1 :1-Modells unseres Sonnensystems im Herzen der Marktgemeinde bzw. des Ortes Eggersdorf bei Graz. Das riesige, große wird zum inneren Kern des Projektes. Bedeutsam ist hier der wissenschaftliche Charakter.

Kapellenweg: Umsetzung eines Kapellenweges, der alle ehemaligen Gemeinde miteinbezieht. Die historischen Bauten werden restauriert und in Wert gesetzt. Hier steht der Glaube im Zentrum. Wege zwischen Wissenschaft und Glaube: Ein gemeinsames Bewerbungs- und Bespielungskonzeptes für beide Teilbereiche vvird realisiert ünd die Anbindüngen an die übrigen Pilgerwege wird etabliert. Inklusion: Die Bereiche Landwirtschaft und damit Direktvermarktung sowie Kulinarik werden in das Projekt involviert und aktiviert.

Ausführliche Beschreibung der geplanten Aktivitäten, Meilensteine, erwartete Wirkungen, Outputs:

  1. Schaffung eines Netzwerkes aus religiösen und wissenschaftlichen Aktivistinnen
  2. Erhalt der regionalen, kulturellen Baudenkmäler
  3. Transport von wissenschaftlichen und religiösen Erkenntnissen und Hinweis auf deren Vereinbarkeit
  4. Involvierung einer möglichst hohen Zahl an Aktivistinnen innerhalb und außerhalb der Region
  5. Vernetzung mit der Gastronomie und Landwirtschaft

In einem ersten Schritt soll ein Netzwerk aufgebaut werden, dass aus religiösen Personen der Region zusammen mit Wissenschaftlern und wissenschaftlich Interessierten besteht. Kein Projekt in unseren Breiten hat jemals die Sozial- und die Naturwissenschaften so intensiv und kontroversieIl und doch konsensual miteinander verbunden. Glaube und Wissenschaft, Natur und Spiritualität werden nicht als Kontrapunkte oder Pole, sondern als gutes Ganzes betrachtet. Potenziale für übergreifende Kooperationen erschließen nahezu ungeahnte Potenziale. Geistliche und Wissenschaftler können und sollen in gemeinsamen Konventen zusammenfinden und alle Perspektiven allen Menschen zugänglich machen. In weiterer Folge soll es an die Umsetzung der beiden geplanten Wege, den Planetenweg und den Kapellenweg, gehen. Zum einen soll eine maßstabsgetreue Abbildung unserer Planeten in und um die Marktgemeinde Eggersdorf entstehen. Pro Station wird ein Planet zu sehen sein inkl. einer wissenschaftlichen Erläuterung. Hier steht der wissenschaftliche Charakter im Vordergrund. Beim Kapellenweg geht es darum, nicht nur einen Weg zu schaffen, der alle fusionierten Gemeindeteile miteinbezieht, sondern alte historische Kapellen zu erhalten, zu restaurieren und in Wert zu setzen. Der Glaube nimmt hierbei eine zentrale Rolle ein. Zusätzlich soll ein gemeinsames Bewerbungs- und Bespielungskonzept für beide Wanderwege entwickelt werden um einerseits die Bekanntheit zu erhöhen und andererseits auch die Vermittlung von wissenschaftlichen und religiösen Erkenntnissen und Hinweis auf deren Vereinbarkeit zu kommunizieren. Die Bereiche Landwirtschaft und damit Direktvermarktung sowie Kulinarik werden in das Projekt involviert und aktiviert, sodass es zu einem zusätzlichen Austausch und einer Erweiterung des bestehenden Netzwerkes kommen wird. Durch einen weiteren Synergieansatz, jenem mit der regionalen & lokalen Gastronomie sowie mit den Regionsläden und mit den Direktvermarktern, wird dir Wettbewerbsfähigkeit deutlich angehoben, da dieses Gebiet bislang touristisch nur schwach frequentiert war und ausschließlich Ausflugsziele wie Buschenschänken eine Anziehung auf den Tagesgast hatten. Das neue Angebot, das sowohl spirituell Interessierte als auch Wissbegierigen ansprechen wird, stellt für den Standort eine extreme Bereicherung dar, die ein neues Zielpublikum gezielt ansprechen wird und so die WF des Standortes deutlich steigern wird. Besonders interessant wird hier auch eine Verstärkung der Nächtigungsmöglichkeiten vor Ort (aktuell wenige Angebote), da das Wegenetz Tourenangebote über mehrere Tage sicherstellt.