604-37/17 Regionsläden - Standort Laßnitzhöhe

Steigerung der Wertschöpfung im ländlichen Raum

Laufzeit: 24.03.2017-31.12.2017

info@allerleierei.at

Die Allerleierei von Innen.

604-37/17 Regionsläden - Standort LaßnitzhöheHSL-604-2016-14

Direkt am Hauptplatz in Laßnitzhöhe ist seit einiger Zeit die Allerleierei beheimatet. Getreu dem Motto „Regionale Schmankerl in Laßnitzhöhe einkaufen und verkosten“ findet man hier nicht nur eine große Auswahl an lokalen Lebensmitteln – von Brot über regionales Gemüse bis zum Ziegenkäse, sondern kann hier auch in moderner Atmosphäre seinen Kaffee und Kuchen im integrierten Gastronomiebereich genießen.

Das Projekt sichert eine nachhaltige Verbesserung der Situation aller beteiligten Branchen in der Region. Mit der Etablierung eines großen Projektteams, das an einer positiven Entwicklung interessiert ist, soll das wirtschaftliche Fortkommen bereits ex ante sichergestellt werden, sodass das Konzept auch noch lange nach Ablauf der Förderung Bestand haben wird (i.e. die Selbsttragung ohne Förderung soll auf Jahrzehnte gesichert werden - eine stabile wirtschaftliche Situation vorausgesetzt). Das Projekt fokussiert aber auch die Optimierung des ökologischen Fußabdruckes (kurze Lieferwege, lokale und regionale Produktion etc.) und den Zero-Waste-Gedanken. So sollen nur biologisch abbaubare Reinigungsmittel zum Einsatz kommen und die Verwendung von Plastik und anderen Kunststoffen größtmöglich vermieden werden. Allen Beteiligten wird es ermöglicht, nachhaltig und ökologisch zu wirtschaften und die gegebenen Ressourcen gemeinsam optimal zu nutzen (etwa durch gemeinsames Vertriebspersonal oder durch das gemeinsame Festhalten an Werten vgl. Zero-Waste etc.). Durch den offenen Charakter der Projektgruppe wird zudem die Möglichkeit eines kontinuierlichen Anwachsens des Teams geschaffen und die Fortentwicklung im Projekt sicherzustellen.

604-37/17 Regionsläden - Standort Laßnitzhöhe

Das Projekt sichert eine nachhaltige Verbesserung der Situation aller beteiligten Branchen in der Region. Mit der Etablierung eines großen Projektteams, das an einer positiven Entwicklung interessiert ist, soll das wirtschaftliche Fortkommen bereits ex ante sichergestellt werden, sodass das Konzept auch noch lange nach Ablauf der Förderung Bestand haben wird (i.e. die Selbsttragung ohne Förderung soll auf Jahrzehnte gesichert werden - eine stabile wirtschaftliche Situation vorausgesetzt). Das Projekt fokussiert aber auch die Optimierung des ökologischen Fußabdruckes (kurze Lieferwege, lokale und regionale Produktion etc.) und den Zero-Waste-Gedanken. So sollen nur biologisch abbaubare Reinigungsmittel zum Einsatz kommen und die Verwendung von Plastik und anderen Kunststoffen größtmöglich vermieden werden. Allen Beteiligten wird es ermöglicht, nachhaltig und ökologisch zu wirtschaften und die gegebenen Ressourcen gemeinsam optimal zu nutzen (etwa durch gemeinsames Vertriebspersonal oder durch das gemeinsame Festhalten an Werten vgl. Zero-Waste etc.). Durch den offenen Charakter der Projektgruppe wird zudem die Möglichkeit eines kontinuierlichen Anwachsens des Teams geschaffen und die Fortentwicklung im Projekt sicherzustellen.

Ausgangssituation und Problemstellung: Die Nahversorgung in der Region ist - wie in vielen entwickelten Gebieten Österreichs - geprägt durch große Handelsketten der Rewe- und Spar-Group. Hofer et al. ergänzen das Angebot. Dennoch ist die Nahversorgung in der Region suboptimal, da neue kleinregionale Zentren auf der "Grünen Wiese" entstehen. Durch das Projekt überschreitet die Region eine neue, bislang unbekannte Hürde und es gelingt, gezielt und konzentriert die Gesamtthematik in der Region zu behandeln und gemeinsam zu planen. Neben den reinen Einkommenseffekten sind vor allem die Nutzungseffekte der verdeckten Synergien anzuführen. Landwirtschaft, Handel und Gastronomie profitieren gleichermaßen. Die Effekte zeigen sogar Spuren über das gesamte Bundesland und in die nahe Landeshauptstadt Graz. Durch die Schaffung von Netzwerken wird allen Beteiligten bewusst, wo durch Kooperation Entwicklungspotenziale gegeben sind. Diese wiederum bzw. deren Nutzung führen zu einer direkten Steigerung der Wertschöpfung für alle beteiligten Akteurinnen. Ziele und Zielgruppen: Projektziele im Hinblick auf Ausgangslage, lokale Entwicklungsstrategie und Zielgruppen In der Region existiert kein gemeinsames Konzept gewerblichen Handel, Gastronomie und Hotellerie sowie Landwirtschaft zusammenzubringen. Man agiert eher neben- als miteinander. Ziel ist es ein gemeinsames Netzwerk zu errichten, dessen Basis die M.S.C. Handels- und Gastronomie-GmbH sein soll, in welcher sich bereits 3 Betriebe zusammengeschlossen haben (2 x Gewerbe: 1 x Gastro und 1 x Hotellerie sowie 1 x Landwirtschaft). Auf dieser Basis soll das Netzwerk mit mehr als 61 Partnerinnen aufgebaut werden und zur Stärkung der regionalen Nahversorgung, der Erhöhung der regionalen Wertschöpfung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen. Hinzu kommt die Möglichkeit zur Nutzung einer einmaligen Möglichkeit, da es aufgrund eines Neubaus im Ortszentrum erstmals die Chance gibt, einen gemeinsamen zentralen Knotenpunkt zu bespielen. Ausführliche Beschreibung der geplanten Aktivitäten, Meilensteine, erwartete Wirkungen, Outputs: Um die Nahversorgung der Region zu stärken und gleichzeitig neue Synergien in der Landwirtschaft, dem Handel und der Gastronomie zu forcieren, wurde die Idee des Regionsladens Laßnitzhöhe durch die M.S.C. Handels & Gastronomie Gmbh geboren. Der Standort für dieses Geschäft findet sich im fast fertiggestellten Gemeinde- und Pfarr-Zentrum der Marktgemeinde Laßnitzhöhe. Das Projekt "Regionale Marktplätze", das in den Zentren der Gemeinden Kainbach bei Graz, St. Margarethen an der Raab, Vasoldsberg und Laßnitzhöhe umgesetzt wurde, stellte für die Region Hügel- und Schöcklland eines der ersten großen regionalentwicklerischen Projekte dar. Da die dritte Projektphase, die Komplettierung der Plätze, aus mehreren Gründen nicht eingeleitet werden konnte, bekamen die Regionalen Marktplätze unterschiedliche und individuelle Funktionen. In Laßnitzhöhe wird nun die Funktion des Platzes finalisiert. Durch das neue Gemeinde- und Pfarrzentrum rückt der Platz ins Zentrum des Geschehens und soll sich zum neuen Zentrum der Gemeinde entwickeln. Da in den Geschäftsräumlichkeiten nur eine Grundeinrichtung vorhanden war, sollte in einem ersten Schritt eine geeignetere Einrichtung für die Geschäftsräumlichkeiten geplant werden. Von allen Anbietern konnte nur 01 Eder mit seinem Planungsangebot die Ansprüche an einen besonderen, individuellen und von regionalen Betrieben gebauten Shop erfüllen. Zusätzlich war auch nur 01 Eder dazu bereit, die Projektbetreuung zu übernehmen. In weiterer Folge soll ein gezieltes Marketing- und Kommunikationskonzept für die Corporate Identity und für die Steigerung des Bekanntheitsgrads des Regionsladens erstellt und umgesetzt werden. Auch die Bespielung des regionalen Marktplatzes vor dem Geschäft ist angedacht. Hierfür sollen für Kundinnen und Passantinnen neben Liegestühlen auch Bänke, Stehpulte, Tische und Schirme aufgestellt werden. Dies unterstützt den Grundgedanken des Projektes "Regionale Marktplätze" in Laßnitzhöhe, indem es dazu beiträgt, den Regionalen Marktplatz von Laßnitzhöhe zu beleben und zu attraktiveren. Durch diese Schritte kommt es nicht nur zu einer Stärkung der regionalen Nahversorgung, der Erhöhung der regionalen Wertschöpfung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen, sondern es ist auch eine konstante Vergrößerung des Lieferantennetzwerkes angedacht. Die Outputs für das Projekt bestehen aus den folgenden Punkten:

  • größeres Angebot an regionalen Produkten
  • Aufbau und Ausbau eines Lieferantennetzwerkes
  • Ansiedelung und Etablierung eines Regionsladen im Ortszentrum von Laßnitzhöhe
  • Steigerung des Bekanntheitsgrads durch ein Marketing- und Kommunikationskonzept
  • Bespielung des regionalen Marktplatzes