604-34/17 Begegnungszone Naturerlebnis "RHB Höllbach" - Phase II

Festigung oder nachhaltige Weiterentwicklung der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes

Laufzeit: 24.03.2017-31.12.2017

gde@stattegg.steiermark.at

Ins RHB Höllbach hineintauchen.

604-34/17 Begegnungszone Naturerlebnis "RHB Höllbach" - Phase IIHSL-604-2017-05

Vorschriften, Erfassen, Bewerten und Erläutern der Ausgangssituation einschließlich biologischer, technischer und ökologischer Zusammenhänge. Hier sollen auch Planungsgrundlagen mit Flächenqualitäten und relevanten Informationen erarbeitet werden. 2. Abstimmung Raumplanungsausschuss: Die Ergebnisse der Grundlagenanalyse sollen zur Klärung der Rahmenbedingungen, der Konzeption des Beteiligungsprozesses und der Erarbeitung eines konkreten Zeitplanes mit der Gemeinde Stattegg abgestimmt werden. 3. Detailkonzept Beteiligungsprozess: Als ein wesentliches Element des Projektes wird an Hand der Grundlagenanalyse und den Vorgaben der Gemeinde Stattegg ein Detailkonzept für den Beteiligungsprozess erstellt. 4. 1. Bürgerversammlung. 5. Vorentwurf. 6. 2. Bürgerversammlung. Inhalt dieser Phase: Planungsleistungen wie Entwurfs- und Ausführungsplanungen. In Phase I wurden die Schritte 2, 3 und 4 vollständig umgesetzt. Position 1 wurde zum Teil realisiert. Die restlichen Schritte sollen in der aktuellen Phase II verwirklicht werden.

604-34/17 Begegnungszone Naturerlebnis "RHB Höllbach" - Phase II

Für das Rückhaltebecken Höllbach in der Gemeinde Stattegg soll basierend auf einer Machbarkeitsanalyse und unter größtmöglicher Berücksichtigung der Ideen und Wünsche der Bevölkerung ein Entwurfsplan für die Gestaltung einer Begegnungszone "Naturerlebnis" in unmittelbarer Nähe zum Ortszentrum erstellt werden. Folgende Schritte sollen in einer ersten Vorplanung vergeben werden: 1. Grundlagenanalyse: Diese besteht aus der Analyse der Planungsunterlagen, von Ortsaugenscheinbesichtigungen, Aufbereiten der Planungsunterlagen und Klären der Rahmenbedingungen mit der Gemeinde, der Wildbachund Lawinenverbauung Gebietsbauleitung Steiermark Ost und weiterer involvierten Stellen (z.B. Bezirksnaturschutzbeauftrage/r), Auswertung der Bescheide und Vorschriften, Erfassen, Bewerten und Erläutern der Ausgangssituation einschließlich biologischer, technischer und ökologischer Zusammenhänge. Hier sollen auch Planungsgrundlagen mit Flächenqualitäten und relevanten Informationen erarbeitet werden. 2. Abstimmung Raumplanungsausschuss: Die Ergebnisse der Grundlagenanalyse sollen zur Klärung der Rahmenbedingungen, der Konzeption des Beteiligungsprozesses und der Erarbeitung eines konkreten Zeitplanes mit der Gemeinde Stattegg abgestimmt werden. 3. Detailkonzept Beteiligungsprozess: Als ein wesentliches Element des Projektes wird an Hand der Grundlagenanalyse und den Vorgaben der Gemeinde Stattegg ein Detailkonzept für den Beteiligungsprozess erstellt. 4. 1. Bürgerversammlung. 5. Vorentwurf. 6. 2. Bürgerversammlung. Inhalt dieser Phase: Planungsleistungen wie Entwurfs- und Ausführungsplanungen. In Phase 1 wurden die Schritte 2, 3 und 4 vollständig umgesetzt. Position 1 wurde zum Teil realisiert. Die restlichen Schritte sollen in der aktuellen Phase II verwirklicht werden.

Ausgangssituation und Problemstellung:

Die Wildbach und Lawinenverbauung Gebietsbauleitung Steiermark Ost errichtet im Gemeindegebiet von Stattegg ein Rückhaltebecken am Höllbach. Für Flächen des Rückhaltebeckens sowie einen Teil der umliegenden Flächen soll die Entwurfs- und Ausführungsplanung für eine Begegnungszone "Naturerlebnis" in dieser zweiten Projektphase umgesetzt werden. Dabei soll die Bevölkerung in den gesamten Prozessweiterhin eingebunden werden.

Ziele und Zielgruppen:

Projektziele im Hinblick auf Ausgangslage, lokale Entwicklungsstrategie und Zielgruppen Ziel ist es, eine nachhaltige Begegnungszone "Naturerlebnis" in unmittelbarer Nähe zum Ortszentrum, zu den Kindergärten, zu der Kinderkrippe und zum Generationenhaus sowie zum Siedlungsbereich zu schaffen. Das Projekt soll unter Einbindung der Stattegger Bevölkerung für die Stattegger Bevölkerung gestaltet werden.

Ausführliche Beschreibung der geplanten Aktivitäten, Meilensteine, erwartete Wirkungen, Outputs:

Folgende Schritte sollen in einer ersten Vorplanung vergeben werden:

  1. Grundlagenanalyse: Diese besteht aus der Analyse der Planungsunterlagen, von Ortsaugenscheinbesichtigungen, Aufbereiten der Planungsunterlagen und Klären der Rahmenbedingungen mit der Gemeinde, der Wildbach- und Lawinenverbauung Gebietsbauleitung Steiermark Ost und weiterer involvierten Stellen (z. B. Bezirksnaturschutzbeauftrage/r), Auswertung der Bescheide und Vorschriften, Erfassen, Bewerten und Erläutern der Ausgangssituation einschließlich biologischer, technischer und ökologischer Zusammenhänge. Hier sollen auch Planungsgrundlagen mit Flächenqualitäten und relevanten Informationen erarbeitet werden. Weiters ist in dieser Phase eine Kurzdarstellung von Handlungsbedarf und Entwicklungsmöglichkeiten sowie das Sammeln von Referenzbeispielen als good practise und als Argumentationshilfe einer Nutzung des Rückhaltebeckens geplant. Dieser Projektschritt ist teilweise bereits abgeschlossen (1. Phase).
  2. Abstimmung Raumplanungsausschuss: Die Ergebnisse der Grundlagenanalyse sollen zur Klärung der Rahmenbedingungen, der Konzeption des Beteiligungsprozesses und der Erarbeitung eines konkreten Zeitplanes mit der Gemeinde Stattegg abgestimmt werden. Dieser Projektschritt ist abgeschlossen.
  3. Detailkonzept Beteiligungsprozess: Als ein wesentliches Element des Projektes wird an Hand der Grundlagenanalyse und den Vorgaben der Gemeinde Stattegg ein Detailkonzept für den Beteiligungsprozess erstellt. Um möglichst alle Zielgruppen zu erreichen werden hierfür verschiedene Einladungen für eine Bürgerversammlung erarbeitet und diese vorbereitet. Dieser Projektschritt ist abgeschlossen.
  4. 1. Bürgerversammlung: In einer ersten Bürgerversammlung sollen kurz die Zielsetzungen und der Ablauf des Projektes erörtert werden. Wesentlich ist ein Lokalaugenschein mit einer Begehung und einem Brainstorming vor Ort, wobei die Ergebnisse im Anschluss auf einer Plangrundlage visualisiert und diskutiert werden sollen. Hier soll eine erste Prioritätensetzung erfolgen. Im Anschluss soll auch Bürgerinnen, die keine Gelegenheit hatten die Bürgerversammlung zu besuchen die Möglichkeit gegeben werden ihre Ideen einzubringen (per E-Mail, Ideenbox in der Gemeinde). Dieser Projektschritt ist abgeschlossen.
  5. Vorentwurf: An Hand der eingelangten Ideen und Wünsche der Bürgerinnen und der Gemeinde sowie der Ideen der Planerinnen wird ein Vorentwurf ausgearbeitet und ein Planungskonzept erstellt. Dieses beinhaltet das Untersuchen und Bewerten von Varianten unter Berücksichtigung der Topographie, der standörtlichen und ökologischen Rahmenbedingungen und der Verfügbarkeit der Grundstücke. Um den Prozess transparent zu gestalten bedarf es hier eines Klärens und Erläuterns der wesentlichen Zusammenhänge, Vorgänge und Bedingungen und einer Abstimmung mit der Gemeinde/des Planungsausschusses, einem Verhandeln mit den Behörden bezüglich eventuell erforderlicher Bewilligungen und einer ersten Kostenprognose. Dazu wird der Vorentwurf entsprechend dargestellt, zusammengefasst erläutert und eine Dokumentation der Ergebnisse verfasst.
  6. 2. Bürgerversammlung: Da die Bürgerbeteiligung ein wesentlicher Faktor in diesem Projekt ist, wird der Vorentwurf an Hand einer 2. Bürgerversammlung präsentiert, diskutiert und es sollen erforderliche Änderungen für die Entwurfsplanung fixiert werden. Dies wir entsprechend dokumentiert und protokolliert.

Inhalt dieser Phase: Planungsleistungen wie Entwurfs- und Ausführungsplanungen.