Die Anlage ist direkt neben der Talstation der Schöcklseilbahn geplant.
Da ich als Lehrer viel mit Kindern (auch mit Kindern, die besondere Bedürfnisse haben) zu tun habe, will ich keinen „normalen“ Kletterpark errichten. Als besondere Innovation würde ich meinen Kletterpark für Gruppen mit besonderem Betreuungsbedarf nach neuester Sicherheitstechnik errichten. Ich könnte Erlebnispädagogik im Hochseilgarten anbieten - wie erleben Jugendliche mit z.B. Hör-, Sprach- oder Sehbehinderung die Aktionen im Seilgarten und wie bringt sie das weiter. Über Selbsterfahrung können die TeilnehmerInnen nachvollziehen, welche Lernprozesse in Gang gesetzt werden. Wenn z.B. Schulgruppen kommen, können z.B. auch blinde Kinder im Klassenverband das gleiche erleben, wie ihre sehenden MitschülerInnen. Dadurch wird die soziale Integration und Klassengemeinschaft weiter gefördert.
Wie ist es möglich, dass z.B. blinde Personen oder auch nicht so zuverlässige Kinder/Jugendliche sicher diesen Kletterpark besuchen können? Die Besucher werden zu Beginn des Parcours in ein Stahlseil eingehängt und es ist während der ganzen Runde nicht möglich, sich absichtlich oder unabsichtlich von diesem Stahlseil auszuhängen. Erst wenn sie wieder am Boden sind, können sie sich wieder aushängen.
Es soll ein zusätzliches Tourismusangebot in der Region geschaffen werden, das Menschen zu vermehrter Bewegung animiert und das Sammeln von neuen Erfahrungen in der Natur in ungewohnter Höhe ermöglicht.
Ausgangssituation und Problemstellung
Ich heiße Manfred Scholler, bin 38 Jahre alt, komme ursprünglich aus Waidhofen/Ybbs (NÖ) und arbeite jetzt als Lehrer für Mathematik und Sport an der Sportmittelschule in Deutschfeistritz. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur und deswegen mache ich auch viele Outdooraktivitäten: Ich arbeite als Ski- und Snowboardlehrer, Windsurf- und Segellehrer, Raftingguide und auch schon jahrelang als Hochseilgartentrainer in verschiedenen Kletterparks. Ich spiele schon lange mit dem Gedanken, mich mit einem Kletterpark selbstständig zu machen, weil ich den Sport und die Natur sehr liebe.
Um die Ausgangslage zusammenzufassen, ist festzuhalten, dass es in der Region nur sehr wenige Kletterangebote gibt resp. dass kein Kletterpark existiert. Zudem zentrieren sich die Angebote im Schöcklland vornehmlich auf das Bergplateau. Es bestehen nur wenige Freizeit-und Bewegungsangebote um den Berg. Schließlich besteht enormer Aufholbedarf an Angeboten für Menschen mit Beeinträchtigungen im entsprechenden Bereich.
Ziele und Zielgruppen
Da ich als Lehrer viel mit Kindern (auch mit Kindern, die besondere Bedürfnisse haben) zu tun habe, will ich keinen „normalen“ Kletterpark errichten. Als besondere Innovation würde ich meinen Kletterpark für Gruppen mit besonderem Betreuungsbedarf nach neuester Sicherheitstechnik errichten. Ich könnte Erlebnispädagogik im Hochseilgarten anbieten - wie erleben Jugendliche mit z.B. Hör-, Sprach- oder Sehbehinderung die Aktionen im Seilgarten und wie bringt sie das weiter. Über Selbsterfahrung können die TeilnehmerInnen nachvollziehen, welche Lernprozesse in Gang gesetzt werden. Wenn z.B. Schulgruppen kommen, können z.B. auch blinde Kinder im Klassenverband das gleiche erleben, wie ihre sehenden MitschülerInnen. Dadurch wird die soziale Integration und Klassengemeinschaft weiter gefördert.
Wie ist es möglich, dass z.B. blinde Personen oder auch nicht so zuverlässige Kinder/Jugendliche sicher diesen Kletterpark besuchen können? Die Besucher werden zu Beginn des Parcours in ein Stahlseil eingehängt und es ist während der ganzen Runde nicht möglich, sich absichtlich oder unabsichtlich von diesem Stahlseil auszuhängen. Erst wenn sie wieder am Boden sind, können sie sich wieder aushängen.
Es soll ein zusätzliches Tourismusangebot in der Region geschaffen werden, das Menschen zu vermehrter Bewegung animiert und das Sammeln von neuen Erfahrungen in der Natur in ungewohnter Höhe ermöglicht.
Beschreibung der geplanten Aktivitäten
Geplant ist eine „Kletterparkerrichtung unter speziellen Gesichtspunkten für Personen mit besonderem Betreuungsbedarf“, der sich direkt der Talstation der Schöcklseilbahn befindet.
Ich habe vor, den Eintritt in den Kletterpark mit der Steiermark-Card, der GENUSS-Card Thermenland Steiermark und der Niederösterreich-Card gratis anzubieten.
Für Schulklassen und andere Gruppen ist auch unter der Woche geöffnet.
Räumliche Ausdehnung
Der Kletterpark ist direkt neben der Talstation der Schöcklseilbahn geplant (auf der rechten Seite, wenn man Richtung Schöckl blickt). Der Großteil der Anlage würde sich im Wald befinden. Auf der dazwischen liegenden Wiese ist ein ca. 150 m langer Flying Fox geplant. Die komplette Anlage würde ca. 3.000 m² groß werden.