604-10/16 Johann-Joseph-Fux-Pressespiegel

Festigung oder nachhaltige Weiterentwicklung der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes

Laufzeit: 01.03.2016 bis 31.03.2018

office@urkunden.at

Erstpräsentation des Projektes

604-10/16 Johann-Joseph-Fux-PressespiegelHSL-604-2015-14

Johann Joseph Fux ist musikalisch gesehen wohl der größte Sohn unserer Region. Der Projektträger, Herr Gerhard Hofer, hat Zeit seines Lebens Daten über den weltberühmten Komponisten und Musiktheoretiker gesammelt. Dieses umfangreiche Wissen soll nun digitalisiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

 Das Projekt „Johann Joseph Fux-Pressespiegel“ präsentiert im Internet auf einer eigens eingerichteten Plattform mehr als 600 Presseberichte und sonstige Veröffentlichungen, die im Laufe von 25 Jahren über den steirischen Barockkomponisten Johann Joseph Fux gesammelt wurden. Johann Joseph Fux wurde in Hirtenfeld, Pfarre St. Marein am Pickelbach, jetzt Nestelbach bei Graz, 1660 geboren und stieg zum Hofkapellmeister in Wien auf, wo er unter drei Kaisern diente. Sein 275. Todestag, er starb am 14. Februar 1741 in Wien, wird im Jahr 2016 gefeiert.

 Über eine informative Indexierung hat man Zugriff auf die einzelnen Zeitungsseiten mit den Berichten über Johann Joseph Fux im Laufe von beinahe 300 Jahren. Mit dieser starken Präsenz im Internet soll das Leben und Schaffen des großen Sohnes unserer Region und seiner steirischen Heimat eine deutliche Aufwertung erfahren.

Eine laufende, weiterführende Aktualisierung durch Erschließung neuer Informationsquellen soll das Projekt weiterhin einer Nachhaltigkeit zuführen.

604-10/16 Johann-Joseph-Fux-Pressespiegel

Das Projekt „Johann Joseph Fux-Pressespiegel“ präsentiert im Internet auf einer eigens eingerichteten Plattform mehr als 600 Presseberichte und sonstige Veröffentlichungen, die im Laufe von 25 Jahren über den steirischen Barockkomponisten Johann Joseph Fux gesammelt wurden. Johann Joseph Fux wurde in Hirtenfeld, Pfarre St. Marein am Pickelbach, jetzt Nestelbach bei Graz, 1660 geboren und stieg zum Hofkapellmeister in Wien auf, wo er unter drei Kaisern diente. Sein 275. Todestag, er starb am 14. Februar 1741 in Wien, wird im Jahr 2016 gefeiert.

Über eine informative Indexierung hat man Zugriff auf die einzelnen Zeitungsseiten mit den Berichten über Johann Joseph Fux im Laufe von beinahe 300 Jahren. Mit dieser starken Präsenz im Internet soll das Leben und Schaffen des großen Sohnes unserer Region und seiner steirischen Heimat eine deutliche Aufwertung erfahren.

Eine laufende, weiterführende Aktualisierung durch Erschließung neuer Informationsquellen soll das Projekt weiterhin einer Nachhaltigkeit zuführen.

Ausgangssituation und Problemstellung

 Im Jahr 2016 feiert die Musikwelt den 275. Todestag des 1660 in unserer Region geborenen Barockkomponisten und kaiserlichen Hofkapellmeisters Johann Joseph Fux.  Sein Werdegang vom einfachen Bauernbuben zum Hofkapellmeister in Wien, der das damals höchst erreichbare Musikamt in Europa unter drei Kaisern innehatte, ist beeindruckend. Sein bedeutendstes Werk „Gradus ad Parnassum“, mit dem er Weltruhm erreicht hat, revolutionierte die theoretische Musiklehre. Fux hat der Nachwelt über 500 Kompositionen hinterlassen, darunter beinahe 300 kirchliche Werke und 20 Opern. Am 13. Februar 1991 wurde vom Land Steiermark aus Anlass seines 250. Todestages das Konservatorium in „Johann Joseph Fux-Konservatorium des Landes Steiermark“ benannt. In der Ehrengalerie im Grazer Burghof ist der große Steirer mit einer Büste verewigt.

Johann Joseph Fux wurde in Hirtenfeld, damals in der Pfarre St. Marein am Pickelbach, jetzt Pfarre Nestelbach bei Graz gelegen, geboren. Sein Lebensweg ist durch zahlreiche Biographien belegt, wenn auch nicht alle Stationen seines Lebens nachgezeichnet werden können. Viele Druckwerke sind in den letzten Jahrzehnten erschienen. Die zahlreichen Presseberichte über den Komponisten sind bisher nicht erfasst worden. Das mag daran liegen, wie umfangreich und zeitaufwändig solche Recherchen sind. Hier soll das Projekt ansetzen.

 

Ziele und Zielgruppen

In einem Zeitraum von 25 Jahren habe ich etwa 600 Presseartikel, die in Zeitungen und sonstigen Druckwerken erschienen sind und das Thema Johann Joseph Fux behandeln, gesammelt. Presseberichte über einen Zeitraum von beinahe 300 Jahren, von 1723 bis in die Jetztzeit, sollen in digitaler Form aufbereitet werden und im Internet für jedermann auf einer eigenen Plattform strukturiert und leicht zugänglich eingesehen werden können. Musikstudenten und allen am Leben und Schaffen von Johann Joseph Fux Interessierten soll ein Einblick in die Berichterstattung und Präsenz des großen Sohnes unserer Region und seiner steirischen Heimat geboten werden.

Umfangreiche Recherchen im Landesarchiv, in der Landesbibliothek und in den Sammlungen der Nationalbibliothek geben einen interessanten Überblick darüber, wie umfassend über Johann Joseph Fux bereits schon zu Lebzeiten und besonders in den Jahrhunderten nach seinem Tod 1741 in den verschiedenen Printmedien berichtet wurde.

 

Beschreibung der geplanten Aktivitäten

Das Projekt ist als einmalig zu bezeichnen, da es in dieser Form noch nicht existiert. In einfacher Art und Weise kann man sich über die verschiedenen Berichterstattungen im Laufe der Zeit informieren. Darüber hinaus sollen Dokumente und Bilddokumentationen ein zusätzliches Wissen über Johann Joseph Fux vermitteln. Da es bisher auch noch keine eigene Homepage über Johann Joseph Fux gibt, ist das Projekt als besonders innovativ zu bezeichnen. Eine übersichtliche Strukturierung soll über das Leben und Schaffen des Komponisten und die Suche nach einzelnen Informationen möglich machen. Ein Index gibt einen Überblick über die abrufbaren Zeitungsmeldungen und sonstigen Berichte.

Die Nachhaltigkeit des Projektes ist durch die dauernde Aktualisierung gesichert. Laufende Ergänzungen und neue Erkenntnisse durch Forschungsarbeit sollen das Projekt aufwerten. Die Zusammenarbeit mit der Johann Joseph Fux-Gesellschaft, deren Mitglied ich bin, ist für das Projekt förderlich.

Das Projekt „Johann Joseph Fux-Pressespiegel“ soll neben dem Informationswert dazu dienen, die Bedeutung des in unserer Region geborenen Komponisten und Hofkapellmeisters unter drei Kaisern zu bewahren und zu steigern. Mit einer vermehrten Präsenz des Themas könnte der Nutzen für die Region von Bedeutung sein. Mit Johann Joseph Fux war unsere Region und die Steiermark durch Jahrhunderte immer wieder in den Medien vertreten. Durch eine zusätzliche Aufwertung im World Wide Web könnte durch das Schaffen des großen Sohnes unserer steirischen Heimat unsere Region einen weiteren Bekanntheitsgrad erreichen. 

 

Räumliche Ausdehnung

Die räumliche Ausdehnung des Projektes „Johann Joseph Fux-Pressespiegel“ kann als global angesehen werden, da über das World Wide Web auf die Informationen zugegriffen werden kann. Durch die teilweise Übersetzung in die englische Sprache wird ein internationaler Zugriff erleichtert.