604-41/17 Regionsläden - Standort Vasoldsberg

Steigerung der Wertschöpfung im ländlichen Raum

Laufzeit: 05.05.2017-31.12.2017

birgit.fridum@gmx.net

Ab ins kreative Geflüster!

604-41/17 Regionsläden - Standort VasoldsbergHSL-604-2017-07

Man nehme märchenhafte Blumenarrangements, ergänze sie mit geschmackvollen Accessoires, außergewöhnlichen Geschenken und regionalem Handwerk und biete Workshops für Jedermann an. Kurz – der Regionsladen Standort Vasoldsberg ist mehr als nur ein gewöhnlicher Blumenladen.

Es soll wie auch bei den anderen Standorten der Regionsläden im Hügel- und Schöcklland durch vertikale Kooperationen ein Netzwerk geschaffen werden. Die Produkte sind am gegebenen Standort allerdings nicht primär kulinarischer, sondern floraler und dekorativer Natur. Entstehen soll das erste regionale Blumen- und Dekorfachgeschäft, das seine Produkte vornehmlich aus der Region bzw. aus dem regionalen Umland bezieht. Lange Anfahrtswege, die sonst üblich sind, entfallen und die regionale Wirtschaft erstarkt. Sogar der Blumeneinkauf soll primär nicht aus den Niederlanden, sondern soweit möglich regional passieren. Weiters werden all jene Produkte in Kästchen der Produzenten angeboten, die sich kreativ mit der floralen Kunst verbinden lassen. So sollen ganz spezielle Geschenksideen aus regionalen Produkten entstehen und den Warenkorb der Region bereichern. Nicht-Bestandteil dieses Projektes ist die Realisation des "normalen" Blumengeschäfts. Dieses erfolgt getrennt von jenem Teil mit regionalem Mehrwert. Zu diesem reg ionalen Teil zählen: Maßnahmen zur Ermöglichung der Aktivitäten des Netzwerks (auch baulich wie Kästchen, Zugang zum Regionalbereich, Networking-Kosten und Markenbildung sowie Vermarktung).

604-41/17 Regionsläden - Standort Vasoldsberg

Es soll wie auch bei den anderen Standorten der Regionsläden im Hügel- und Schöcklland durch vertikale Kooperationen ein Netzwerk geschaffen werden. Die Produkte sind am gegebenen Standort allerdings nicht primär kulinarischer, sondern floraler und dekorativer Natur. Entstehen soll das erste regionale Blumen- und Dekorfachgeschäft, das seine Produkte vornehmlich aus der Region bzw. aus dem regionalen Umland bezieht. Lange Anfahrtswege, die sonst üblich sind, entfallen und die regionale Wirtschaft erstarkt. Sogar der Blumeneinkauf soll primär nicht aus den Niederlanden, sondern soweit möglich regional passieren. Weiters werden all jene Produkte in Kästchen der Produzenten angeboten, die sich kreativ mit der floralen Kunst verbinden lassen. So sollen ganz spezielle Geschenksideen aus regionalen Produkten entstehen und den Warenkorb der Region bereichern. Nicht-Bestandteil dieses Projektes ist die Realisation des "normalen" Blumengeschäfts. Dieses erfolgt getrennt von jenem Teil mit regionalem Mehrwert. Zu diesem regionalen Teil zählen: Maßnahmen zur Ermöglichung der Aktivitäten des Netzwerks (auch baulich wie Kästchen, Zugang zum Regionalbereich, Networking-Kosten und Markenbildung sowie Vermarktung).

Ausgangssituation und Problemstellung: Die Nahversorgung in der Region ist - wie in vielen entwickelten Gebieten Österreichs - geprägt durch große Handelsketten der Rewe- und Spar-Group. Hofer et al. ergänzen das Angebot. Dennoch ist die Nahversorgung in der Region suboptimal, da neue kleinregionale Zentren auf der "Grünen Wiese" entstehen. Durch das Projekt überschreitet die Region eine neue, bislang unbekannte Hürde und es gelingt, gezielt und konzentriert die Gesamtthematik in der Region zu behandeln und gemeinsam zu planen. Auf der einen Seite sind die Produkte unserer regionalen Produzentlnnen und Handwerkerinnen in unserer eigenen Region oftmals nicht bekannt. Auf der anderen Seite werden gerade im Segment der Floristik beinahe 100% der verwendeten Materialien aus weit entfernten Destinationen importiert. Es gilt, durch das Projekt, regionale Materialien und Rohstoffe optimal zu kombinieren und einen neuen Absatzmarkt für diese Produkte zu schaffen. Dafür soll das integrative Shop-in-shop-Konzept zum Einsatz kommen und zugleich das eigene Sortiment um regionale Produkte erweitert werden. Neben den reinen Einkommenseffekten sind vor allem die Nutzungseffekte der verdeckten Synergien anzuführen. Durch die Schaffung von Netzwerken wird allen Beteiligten bewusst, wo durch Kooperation Entwicklungspotenziale gegeben sind. Diese wiederum bzw. deren Nutzung führen zu einer direkten Steigerung der Wertschöpfung für alle beteiligten Akteurinnen. Ziele und Zielgruppen: Projektziele im Hinblick auf Ausgangslage, lokale Entwicklungsstrategie und Zielgruppen Primäre Zielgruppen sind 1. die lokale und regionale Bevölkerung, die durch die Umsetzung des Regionsladens einfach und rasch an regionale Produkte kommt - diese sollen ja auch in die veredelten Erzeugnisse des Kreativ Geflüsters kommen. 2. eröffnet sich für unsere regionalen Produzenten und Handwerker ein neuer Markt bzw. ein neuer Absatzkanal, der mit nur sehr bescheidenen Mehrkosten verbunden ist. 3. schließlich soll auch ein möglichst hoher Anteil der verwendeten Blumen und Pflanzen aus der Region stammen und so lange Anfahrtswege verkürzen bzw. weitere negative Folgen auf die Umwelt (vgl. etwa Wasserverbrauch in trockenen Gebieten) vermeiden. Dahinter stehen gleich mehrere Netzwerke, die es aufzubauen und zu pflegen gelten wird. Ziel des Projektes ist ein Floristikgeschäft, das möglichst viele Rohstoffe lokal erwirbt, einen Marktplatz für passende, regionale Produkte schafft und diese auch in die Endprodukte integriert. Ausführliche Beschreibung der geplanten Aktivitäten, Meilensteine, erwartete Wirkungen, Outputs: Das Projekt "Regionale Marktplätze", das in den Zentren der Gemeinden Kainbach bei Graz, St. Margarethen an der Raab, Vasoldsberg und Laßnitzhöhe umgesetzt wurde, stellte für die Region Hügel- und Schöcklland eines der ersten großen regionalentwiklerischen Projekte dar. Da die dritte Projektphase, die Komplettierung der Plätze aus mehreren Gründen nicht eingeleitet werden konnte, bekamen die Regionalen Marktplätze unterschiedliche und individuelle Funktionen. In Vasoldsberg wird der leerstehende Geschäftsbereich neben dem Gemeindeamt wiederbelebt. Wie auch bei anderen Standorten der Regionsläden im Hügel- und Schöcklland soll durch vertikale Kooperationen ein Netzwerk geschaffen werden. Die Produkte sind am gegebenen Standort allerdings nicht primär kulinarischer, sondern floraler und dekorativer Natur. Entstehen soll das erste regionale Blumen- und Dekorfachgeschäft, das seine Produkte vornehmlich aus der Region bzw. aus dem regionalen Umland bezieht. Lange Anfahrtswege, die sonst üblich sind, entfallen und die regionale Wirtschaft erstarkt. Sogar der Blumeneinkauf soll primär nicht aus den Niederlanden, sondern soweit möglich regional passieren. Weiters werden all jene Produkte in Kästchen der Produzenten angeboten, die sich kreativ mit der floralen Kunst verbinden lassen. So sollen ganz spezielle Geschenksideen aus regionalen Produkten entstehen und den Warenkorb der Region bereichern. Nicht-Bestandteil dieses Projektes ist die Realisation des "normalen" Blumengeschäfts. Dieses erfolgt getrennt von jenem Teil mit regionalem Mehrwert. Zu diesem regionalen Teil zählen: Maßnahmen zur Ermöglichung der Aktivitäten des Netzwerks (auch baulich wie Kästchen, Zugang zum Regionalbereich, Networking-Kosten und Markenbildung sowie Vermarktung). Damit dieses Netzwerk sich optimal entfalten kann sind bauliche Maßnahmen erforderlich, da in den Geschäftsräumlichkeiten vorher ein Cafe mit einem räumlich getrennten Raucherbereich war. Damit der Eingangsbereich des Regionsladens attraktiv und einladend wirkt ist es erforderlich diesen neu zu gestalten. Hierfür ist der Bau einer neuen Eingangstür erforderlich. Hinzu kommt, dass an diesem Ort das integrative Shop-in Shop-Konzept realisiert werden soll. Dafür sollen 30 Kisten gekauft werden, die dann von den regionalen Produzentinnen gemietet und befüllt werden können. In einem weiteren Schritt soll es zu einer Markenbildung kommen, in der nicht nur das Layout, das Design und die CD festgelegt und erstellt wird sondern auch passendes Marketingmaterial für eine bessere Vermarktung und einer Steigerung des Bekanntheitsgrad erstellt und produziert werden.