604-33/16 Quellenbespielung

Stärkung der für das Gemeinwohl wichtigen Strukturen und Funktionen…..

Laufzeit: 15.03.2017-31.08.2017

Paier Bernhard; bernhard@108percent.com

Quellenbespielung

604-33/16 QuellenbespielungHSL-604-2017-02

St. Radegund ist reich an Quellen. Eine dieser architektonisch schön gefassten Quellen ist die Dr. Josef Schindler Quelle. Nachdem diese Quelle umfassend saniert wurde, soll eine textliche Bespielung und die Komplettierung der Mantramühle die Schindler Quelle in St. Radegund bei Graz Quelle mit einem innovativen, neuartigen Ansatz zu etwas Besonderem zu machen.

Die Bespielung der Quelle soll nicht nur die lokale Bevölkerung der Region, sondern auch Gäste und Touristen anziehen, die an diesem, durch die Mantramühle geschaffenen, „Kraftplatz“ entspannen und erholen können. Zugleich ist dies auch ein neuer und interessanter Ansatz zum Erhalt bedeutender Kulturgüter. Darüber hinaus stellt diese Quelle einen Baustein zum geplanten Quellenweg (vgl. LES) dar, der für St. Radegund und die ganze Region ein neues Highlight werden soll.

604-33/16 Quellenbespielung

St. Radegund ist reich an Quellen. Eine dieser architektonisch schön gefassten Quellen ist die Dr. Josef Schindler Quelle, die das Andenken des berühmten Arztes, der die Kuranstalt von St. Radegund gekauft hat, bewahren soll. Nachdem diese Quelle umfassend saniert wurde, soll eine textliche Bespielung und die Komplettierung der Mantramühle die Schindler Quelle in St. Radegund bei Graz Quelle mit einem innovativen, neuartigen Ansatz zu etwas Besonderem zu machen. Die Bespielung der Quelle soll nicht nur die lokale Bevölkerung der Region, sondern auch Gäste und Touristen anziehen, die an diesem, durch die Mantramühle geschaffenen, „Kraftplatz“ entspannen und erholen können. Zugleich stellt dies auch einen neuen und interessanten Ansatz zum Erhalt bedeutender Kulturgüter dar. Darüber hinaus stellt diese Quelle einen Baustein zum geplanten Quellenweg (vgl. LES) dar, der für St. Radegund und die ganze Region ein neues Highlight werden soll.

Ausgangssituation und Problemstellung
St. Radegund ist reich an Quellen. Diese gilt es wieder neu zu fassen, zu sanieren bzw. zu erneuern. Eine dieser architektonisch schön gefassten Quellen ist die Dr. Josef Schindler Quelle, die das Andenken des berühmten Arztes, der die Kuranstalt von St. Radegund gekauft hat, bewahren soll. Da die Quellfassung bereits im Jahr 1865 errichtet wurde, befand sich diese in einem desolaten Zustand und wurde im Rahmen eines LEADER-Projektes umfassend saniert, wodurch auch die Attraktivität der Quellenwege gesteigert wird. Im Rahmen des Projektes „Schindler Quelle St. Radegund“ wurde die „Dr. Josef Schindler“ Quelle durch den Ortsverband St. Radegund des Österreichischen Kameradschaftsbundes sorgfältig saniert.
Die Quelle befindet sich etwas abseits der Straße und ist nur über einen Gehweg erreichbar und ist trotz der schönen Lage momentan nur ein Geheimtipp für Ruhesuchende. Damit dieser Ort wieder bekannter wird und auch über die Region hinaus Anklang findet, soll dieses Projekt jetzt durch die Bespielung der Schindler Quelle ergänzt und abgerundet werden. Hierfür soll die tibetische Mantramühle komplettiert werden. Eine Mantramühle (in Tibet auch Mani-Mühle genannt), ist ein Zylinder, der Mantras enthält, und außen mit solchen verziert ist. Im tibetischen Buddhismus werden Mantramühlen gedreht, um körperliche Aktivität und geistig-spirituelle Inhalte miteinander zu verknüpfen. Mit der richtigen Motivation ausgeführt dient das Drehen der Mantramühlen nach buddhistischer Überzeugung dazu, gutes Karma anzuhäufen. Eine einfache Motivation dieser Praxis ist es, bei der Drehung der Mantramühle zu wünschen, dass alle in dem Zylinder befindlichen Mantras durch die Drehung zum Wohle der fühlenden Wesen wirken, Regenbogenlicht ausstrahlen, deren schlechtes Karma beseitigen und ihnen Glück, Frieden, Freiheit, Furchtlosigkeit, Freude, Liebe, Mitgefühl, Mitfreude, Gleichmut und Gesundheit bringen.
Ein grundsätzliches Ziel dieser Handlung und grundlegende Methode des Diamantweges ist es, alle Aspekte der Lebenswirklichkeit, also auch einfachste körperliche Handlungen, wie das Drehen einer Mantramühle, in den Weg zur Erleuchtung zu integrieren.

Ziele und Zielgruppen
Ziel ist es, durch die Komplettierung einer Mantramühle und einer dazugehörigen, textlichen Beschreibung, die Schindler Quelle mit einem innovativen, neuartigen Ansatz zu etwas Besonderem zu machen.
Verfolgt wird vor allem das Ziel der Region, die Ortskerne durch Erhalt und Attraktivierung aufzuwerten und so das Leben im Ortszentrum wieder aufleben zu lassen. Zugleich ist es neuer, interessanter Ansatz zum Erhalt bedeutender Kulturgüter in der Region. Außerdem stellt die Quelle bereit einen Baustein zum geplanten Quellenweg dar (vgl. LES), der für St. Radegund und das Schöcklland ein neues Highlight werden soll.
Die Bespielung der Quelle soll nicht nur die lokale Bevölkerung der Region, sondern auch Gäste und Touristen anziehen, die an diesem, durch die Mantramühle geschaffenen, „Kraftplatz“ entspannen und erholen können.

Beschreibung der geplanten Aktivitäten
In einem letzten Schritt, soll die im Rahmen des Projektes „Schindler Quelle St. Radegund“ sanierte Quelle mit einem innovativen und neuartigen Ansatz finalisiert werden. Durch die Komplettierung einer buddhistischen Mantramühle mit 1700 Meter Mantratexten und einer dazugehörigen Beschreibung soll die Quelle zu einem einzigartigen „Kraftplatz“ in der Region entwickelt werden.
Die zentralen Wirkungen und Output lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Es kommt zu einer innovativen Bespielung der Schindler Quelle.
  • Es existiert ein deutliches Nutzen in Bezug auf Tagestourismus.
  • Es kommt zu einer Belebung der Ortszentren (vgl. LES).
  • Ein bedeutendes regionales Kulturgut kann erhalten und attraktiviert werden.
  • Es wird ein essentieller Baustein zum geplanten Quellenweg gesetzt.
  • Es gelingt, historische Bausubstanz in der Region zu erhalten und langfristig zu schützen.

Die Mantramühle wird mit Papierrollen auf denen Mantras stehen gefüllt. Für eine bessere Verständlichkeit der Mantras wird es eine beschreibende, textliche Erklärung geben.
Die buddhistische Tradition hat mit einem Bön Zentrum Einzug in St. Radegund gehalten. Die historische „Villa Elisabeth“ wurde umfassend renoviert und ist nun buddhistisches Zentrum der alten Bön-Religion. Bön bedeutet „Wahrheit, Wirklichkeit, wahre Lehre“. Seit 14.07.2015 gibt der Hohepriester und Lehrer Lama Sangye Mönlam sein Wissen in Schulungen, Seminaren und Mediationszirkeln weiter.
Eine Mantramühle, ist eine Gebetsmühle, die Gebete und oder Mantras enthält. Im tibetischen Buddhismus werden Mantramühlen gedreht, um körperliche Aktivität und geistig-spirituelle Inhalte miteinander zu verknüpfen. Gleichzeitig werden durch das Drehen die Mantras, zum Wohle aller Menschen, aktiviert. Mit der richtigen Motivation ausgeführt dient das Drehen der Mantramühlen nach buddhistischer Überzeugung dazu, gutes Karma anzuhäufen. Eine einfache Motivation dieser Praxis ist es, bei der Drehung der Mantramühle zu wünschen, dass alle in dem Zylinder befindlichen Mantras durch die Drehung zum Wohle der fühlenden Wesen wirken, Regenbogenlicht ausstrahlen, deren schlechtes Karma beseitigen und ihnen Glück, Frieden, Freiheit, Furchtlosigkeit, Freude, Liebe, Mitgefühl, Mitfreude, Gleichmut und Gesundheit bringen.

Räumliche Ausdehnung
Der lokale Fokus des Projektes liegt zwar eindeutig im Gemeindegebiet von St. Radegund bei Graz, die zu erzielenden Auswirkungen betreffen aber das gesamte Regionsgebiet, da schlussendlich der Tagestourismus durch die textliche Bespielung und der Komplettierung der Mantramühle gesteigert werden kann und der Quellenweg St. Radegund durch das Projekt in ersten Teilen realisiert werden.