Smarte und Resiliente Region Hügel- und Schöcklland

Die im März letzten Jahres plötzlich und unerwartet hereingebrochene Corona-Krise stellte auch die Gemeinden der Region Hügel- und Schöcklland auf den Prüfstand. Durch diese Krise und den Umgang damit sowie auch die Starkregenereignisse der letzten Jahre konnten Gemeinden, Einsatzkräfte und Bewohner*innen bereits viele Erfahrungen in der Bewältigung von Extremereignissen sammeln.

Daher starten die 13 Gemeinden der LEADER-Region Hügel- und Schöcklland ein Projekt mit Bewohner*innen und Hilfsorganisationen für einen besseren Umgang mit verschiedenen Krisen. Ziel ist es, die Widerstandsfähigkeit im Umgang mit Krisen zu stärken, die Lebensqualität und die Grundversorgung der Bevölkerung sowie die wirtschaftliche Prosperität aufrecht zu erhalten und aus den Erfahrungen gemeinsam zu lernen.

Mit einer regionsweiten Befragung wurde die Meinung sowie das Wissen der Bevölkerung erhoben. Knapp 560 Personen haben daran teilgenommen - Vielen Dank!

 

Die Ergebnisse werden im Zuge einer Online-Konferenz am 24.03.2021 präsentiert. Bei Interesse an einer Teilnahme schicken Sie uns einfach ein kurzes Mail, dann senden wir Ihnen anschließend den Zugangslink zu.


Online-Konferenz und Zwischenpräsentation am 24.03.2021

Am 24.03.2021 fand im Rahmen einer Online-Konferenz die Präsentation der Befragungsergebnisse statt.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen, die sich die Zeit genommen haben um sich auch aktiv im anschließenden Workshop einzubringen.

Für alle jene, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten und am Befragungs-Ergebnis interessiert sind, steht hier der ausführliche Bericht zur Nachlese zur Verfügung.

Weiters wurde bei der Veranstaltung die Online-Resilienzkarte vorgestellt.

Landkarte der Resilienzen und Gefahren

Der aktuelle Stand der Karte ist unten eingebettet. Die Karte kann jederzeit unter diesem Link bearbeitet und mit weiteren Ressourcen/Resilienzen und Gefahren befüllt werden.

Die Karte soll dazu dienen, die bestehenden Gefahren und Resilienzen der Region darzustellen bzw. zu verorten. Eingetragen werden können:

     

  • Gefahren, auf die konkret hingewiesen werden soll wie z.B. regelmäßige überflutete Bäche, fehlende Sicherheitsstrukturen o.Ä.
  • (persönliche) Ressourcen, die im Krisenfall zur Verfügung gestellt werden könnten (Sandsäcke, Bagger, Notstromaggregate, Diesellager).

In der Beschreibung kann auch angeführt werden, für wen diese verfügbar sind. Zum Beispiel sollten manche Einrichtungen nur primär Einsatzfahrzeugen im Krisenfall zur Verfügung stehen. So können auch bereits eingetragene Ressourcen mit Infos ergänzt werden. Z.B. ob in der Apotheke auch Testmöglichkeiten angeboten werden oder eine Tankstelle über Notstrom verfügt bzw. für wen diese dann zugänglich ist.

Wir freuen uns über Inputs und sagen Danke!

Eine detaillierte Anleitung für die technische Abwicklung finden Sie hier.