604-11/16 Kletterpark Schöckl

Steigerung der Wertschöpfung in ländlichen Raum

Laufzeit: 14.12.2015-31.12.2017

mscholler@gmx.at

Erleben auch Sie/Erlebe auch du unser neues, barrierearmes Kletterparadies am Fuße des Schöckls.

604-11/16 Kletterpark SchöcklHSL-604-2015-06

Klettern ist Erlebnis für Jung und Alt, nur leider stand es bislang nicht allen Menschen als Freizeitbeschäftigung und sportliche Betätigung offen. So etwa Menschen mit Behinderungen oder blinden Personen. Durch unseren neuen Kletterpark am Fuße des Schöckls ändert sich diese Situation nun endlich und Klettern wird zum barrierefreien Sport für Jedermann.

 

Geplant ist eine „Kletterparkerrichtung unter speziellen Gesichtspunkten für Personen mit besonderen Betreuungsbedarf“.
Die Anlage ist direkt neben der Talstation der Schöcklseilbahn geplant.
Da ich als Lehrer viel mit Kindern (auch mit Kindern, die besondere Bedürfnisse haben) zu tun habe, will ich keinen „normalen“ Kletterpark errichten. Als besondere Innovation würde ich meinen Kletterpark für Gruppen mit besonderem Betreuungsbedarf nach neuester Sicherheitstechnik errichten. Ich könnte Erlebnispädagogik im Hochseilgarten anbieten - wie erleben Jugendliche mit z.B. Hör-, Sprach- oder Sehbehinderung die Aktionen im Seilgarten und wie bringt sie das weiter. Über Selbsterfahrung können die TeilnehmerInnen nachvollziehen, welche Lernprozesse in Gang gesetzt werden. Wenn z.B. Schulgruppen kommen, können z.B. auch blinde Kinder im Klassenverband das gleiche erleben, wie ihre sehenden MitschülerInnen. Dadurch wird die soziale Integration und Klassengemeinschaft weiter gefördert.
Wie ist es möglich, dass z.B. blinde Personen oder auch nicht so zuverlässige Kinder/Jugendliche sicher diesen Kletterpark besuchen können? Die Besucher werden zu Beginn des Parcours in ein Stahlseil eingehängt und es ist während der ganzen Runde nicht möglich, sich absichtlich oder unabsichtlich von diesem Stahlseil auszuhängen. Erst wenn sie wieder am Boden sind, können sie sich wieder aushängen.
Es soll ein zusätzliches Tourismusangebot in der Region geschaffen werden, das Menschen zu vermehrter Bewegung animiert und das Sammeln von neuen Erfahrungen in der Natur in ungewohnter Höhe ermöglicht.

 

604-11/16 Kletterpark Schöckl

Geplant ist eine „Kletterparkerrichtung unter speziellen Gesichtspunkten für Personen mit besonderen Betreuungsbedarf“.

Die Anlage ist direkt neben der Talstation der Schöcklseilbahn geplant. Da ich als Lehrer viel mit Kindern (auch mit Kindern, die besondere Bedürfnisse haben) zu tun habe, will ich keinen „normalen“ Kletterpark errichten. Als besondere Innovation würde ich meinen Kletterpark für Gruppen mit besonderem Betreuungsbedarf nach neuester Sicherheitstechnik errichten. Ich könnte Erlebnispädagogik im Hochseilgarten anbieten - wie erleben Jugendliche mit z.B. Hör-, Sprach- oder Sehbehinderung die Aktionen im Seilgarten und wie bringt sie das weiter. Über Selbsterfahrung können die TeilnehmerInnen nachvollziehen, welche Lernprozesse in Gang gesetzt werden. Wenn z.B. Schulgruppen kommen, können z.B. auch blinde Kinder im Klassenverband das gleiche erleben, wie ihre sehenden MitschülerInnen. Dadurch wird die soziale Integration und Klassengemeinschaft weiter gefördert. Wie ist es möglich, dass z.B. blinde Personen oder auch nicht so zuverlässige Kinder/Jugendliche sicher diesen Kletterpark besuchen können? Die Besucher werden zu Beginn des Parcours in ein Stahlseil eingehängt und es ist während der ganzen Runde nicht möglich, sich absichtlich oder unabsichtlich von diesem Stahlseil auszuhängen. Erst wenn sie wieder am Boden sind, können sie sich wieder aushängen. Es soll ein zusätzliches Tourismusangebot in der Region geschaffen werden, das Menschen zu vermehrter Bewegung animiert und das Sammeln von neuen Erfahrungen in der Natur in ungewohnter Höhe ermöglicht.

Ausgangssituation und Problemstellung

Ich heiße Manfred Scholler, bin 38 Jahre alt, komme ursprünglich aus Waidhofen/Ybbs (NÖ) und arbeite jetzt als Lehrer für Mathematik und Sport an der Sportmittelschule in Deutschfeistritz. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur und deswegen mache ich auch viele Outdooraktivitäten: Ich arbeite als Ski- und Snowboardlehrer, Windsurf- und Segellehrer, Raftingguide und auch schon jahrelang als Hochseilgartentrainer in verschiedenen Kletterparks. Ich spiele schon lange mit dem Gedanken, mich mit einem Kletterpark selbstständig zu machen, weil ich den Sport und die Natur sehr liebe.

Um die Ausgangslage zusammenzufassen, ist festzuhalten, dass es in der Region nur sehr wenige Kletterangebote gibt resp. dass kein Kletterpark existiert. Zudem zentrieren sich die Angebote im Schöcklland vornehmlich auf das Bergplateau. Es bestehen nur wenige Freizeit-und Bewegungsangebote um den Berg. Schließlich besteht enormer Aufholbedarf an Angeboten für Menschen mit Beeinträchtigungen im entsprechenden Bereich.

 

Ziele und Zielgruppen

Da ich als Lehrer viel mit Kindern (auch mit Kindern, die besondere Bedürfnisse haben) zu tun habe, will ich keinen „normalen“ Kletterpark errichten. Als besondere Innovation würde ich meinen Kletterpark für Gruppen mit besonderem Betreuungsbedarf nach neuester Sicherheitstechnik errichten. Ich könnte Erlebnispädagogik im Hochseilgarten anbieten - wie erleben Jugendliche mit z.B. Hör-, Sprach- oder Sehbehinderung die Aktionen im Seilgarten und wie bringt sie das weiter. Über Selbsterfahrung können die TeilnehmerInnen nachvollziehen, welche Lernprozesse in Gang gesetzt werden. Wenn z.B. Schulgruppen kommen, können z.B. auch blinde Kinder im Klassenverband das gleiche erleben, wie ihre sehenden MitschülerInnen. Dadurch wird die soziale Integration und Klassengemeinschaft weiter gefördert.

Wie ist es möglich, dass z.B. blinde Personen oder auch nicht so zuverlässige Kinder/Jugendliche sicher diesen Kletterpark besuchen können? Die Besucher werden zu Beginn des Parcours in ein Stahlseil eingehängt und es ist während der ganzen Runde nicht möglich, sich absichtlich oder unabsichtlich von diesem Stahlseil auszuhängen. Erst wenn sie wieder am Boden sind, können sie sich wieder aushängen.

Es soll ein zusätzliches Tourismusangebot in der Region geschaffen werden, das Menschen zu vermehrter Bewegung animiert und das Sammeln von neuen Erfahrungen in der Natur in ungewohnter Höhe ermöglicht.

 

Beschreibung der geplanten Aktivitäten

Geplant ist eine „Kletterparkerrichtung unter speziellen Gesichtspunkten für Personen mit besonderem Betreuungsbedarf“, der sich direkt der Talstation der Schöcklseilbahn befindet.

  • Personen mit besonderem Betreuungsbedarf (Hör-, Sprach- oder Sehbeeinträchtigungen, nicht so zuverlässige Kinder/Jugendliche,… ) können durch eine spezielle Sicherheitstechnik (coudou pro) den Kletterpark sicher benutzen
  • Die soziale Integration und Klassengemeinschaft wird gefördert, da wirklich alle MitschülerInnen teilnehmen können
  • Schaffung eines neuen, besonderen Erlebnisses im Wald oder auf dem Berg
  • Schaffung von Arbeitsplätzen
  • Ermöglichung der Kombination mehrerer Erlebnisse bei einem Ausflug (Kletterpark und Schöckl)
  • Motivation von SchülerInnen zu mehr Bewegung
  • Förderung von Teamarbeit der Kinder und Jugendlichen (pädagogischer Aspekt)
  • Steigerung der Besucherzahlen – auch unter der Woche durch Schulklassen – durch den Kletterpark in der Region (Seilbahn, Gastronomie, Lebensmittelgeschäfte, Tankstellen usw.)
  • Neue Freizeitmöglichkeit für Einheimische und Menschen aus der Umgebung
  • Neue Attraktion für Urlauberinnen

Ich habe vor, den Eintritt in den Kletterpark mit der Steiermark-Card, der GENUSS-Card Thermenland Steiermark und der Niederösterreich-Card gratis anzubieten.

Für Schulklassen und andere Gruppen ist auch unter der Woche geöffnet.

 

Räumliche Ausdehnung

Der Kletterpark ist direkt neben der Talstation der Schöcklseilbahn geplant (auf der rechten Seite, wenn man Richtung Schöckl blickt). Der Großteil der Anlage würde sich im Wald befinden. Auf der dazwischen liegenden Wiese ist ein ca. 150 m langer Flying Fox geplant. Die komplette Anlage würde ca. 3.000 m² groß werden.